Brokkoli-Spiegelei oder besser spät als nie …

Es gibt so Gemüse, die muss man sich erarbeiten. Bei mir war’s eindeutig der Brokkoli. Lange Zeit hat mich allein der Geruch davon aus der Küche getrieben – und ehrlich gesagt: Begeistert hat mich das grüne Röschen einfach nie. Aber: Geschmäcker ändern sich. Und manchmal schleichen sich neue Lieblinge eben nicht mit Pauken und Trompeten, sondern ganz leise auf den Teller. Mittlerweile gibt’s ein paar Gerichte, bei denen ich Brokkoli nicht nur toleriere, sondern richtig gern mag. Eines davon ist so einfach wie genial: Brokkoli-Spiegeleier. Das Rezept ist fast zu simpel, um wahr zu sein – und gerade deswegen verdient es einen Platz auf meinem Blog. Weil’s so ein ehrliches Gericht ist. Schnell gemacht, gesund, sättigend, gut. Perfekt fürs Feierabendessen oder den schnellen Mittag, und wenn ich ehrlich bin: Ich lieb’s am meisten zum Frühstück.

Während ich mir noch eine zweite oder dritte Tasse Kaffe zum Frühstück brühe, freue ich mich über die schöne Farbe des Brokkoli-Spiegeleis auf meinem Teller und noch mehr, dass es so gut schmeckt. 

Und damit mein Brokkoli-Spiegelei auch wirklich gelingt, hier meine ultimativen Tipps.

• Wie immer ist die Qualität der Zutaten besonders wichtig – am besten ein Bio-Ei verwenden. 
• Die Pfanne zuerst schon etwas erhitzen, dann das Öl, dann das Brokkoli-Eiweiß Gemisch, dann wird es schön knusprig.
• Erst zum Schluss das Eigelb in die Mitte drauf gleiten lassen, Deckel drauf und fertig.