Die Petersilie
Moodfood im Februar
Die meisten Hormone, die unser Glücks-, Stress-, Hunger-, und Sättigungsgefühl steuern, werden in Zusammenarbeit mit den Bakterien in unserem Darm hergestellt. Was wir zu uns nehmen, hat also direkt Auswirkung darauf, wie wir uns fühlen. Ein guter Grund genauer hinzusehen.
„Wenn das Gute liegt so nah. Wir müssen unseren Blick nicht weit schweifen lassen, um Superfood direkt vor unserer Türe finden zu können.“
Moodfood des Monats Februar: Die Petersilie
Die Petersilie
Die Petersilie ist neben der Karotte das wohl am meisten benutzte Suppengemüse und sie besitzt Fähigkeiten, die nur die wenigsten kennen. Hast du dich vielleicht schon einmal gefragt, was noch in dieser Pflanze steckt und wie heilend sie wirken kann?
Petersilie wird seit tausenden von Jahren von Menschen genutzt und angebaut. Schon die alten Griechen sahen dieses Kraut aus heilig an. Auch wenn in der Volksmedizin die weiße Wurzel der Petersilie (siehe auch Moodfood des Monats Jänner) oft Verwendung fand, möchte ich in diesem Beitrag vordergründig auf das wunderschöne, duftende, tief grüne Kraut mit seinen Blättern eingehen. Es ist sehr reich an Vitamin C – es enthält sogar mehr als Zitrufsrüchte (!) -, Mineralien wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Magnesium, Mangan, Kupfer und andere Spurenelemente, die für uns und unser Wohlbefinden von Bedeutung sind.
Sie erfrischt uns und wirkt deshalb auch gegen die anbahnende Frühjahrsmüdigkeit und enthält einiges an Folsäure, die besonders bei Kinderwunsch oder in der Schwangerschaft benötigt wird. Sie enthält darüber hinaus auch psychotrope Stoffe, die als natürliche Stimmungsaufheller und beruhigend wirken. Eine Suppe oder auch ein Salat mit viel frischer Petersilie tut also nicht nur unserer Seele, sondern auch unserem Kopf sehr gut.
Ihre Wirkung ist
- beruhigend
- stimmungsaufhellend
- Blutdruck senkend
- harntreibend
- Haut straffend
- Stimmband beruhigend
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