Grammelknödel aus Oberösterreich

Deftig und heftig. Grammelknödel aus Oberösterreich.

 

Es ist mir gerade nach Deftigem. Je deftiger, desto heftiger, umso besser für mich. Ich mag die einfache, österreichische Küche im Herbst besonders, weil sie so versöhnlich mit den Temperaturen und dem Wetter ist. Gegen den Regen-Blues suche ich auf Reise-Plattformen nach Destinationen, die ich nicht besuchen, aber mich nach ihnen sehnen werde und esse.
Zum Beispiel Grammelknödel.

So wie letztens.

 

Zutaten

1 fein geschnittene Zwiebel
1 gehackte Knoblauchzehe
1 El Öl
200 Grammeln
1 Tl Majoran (getrocknet)
Viel frische Petersilie
1 kg mehlige Erdäpfel
300g Mehl
Prise Salz
1 Ei
30 flüssige Butter

 

Erdäpfel kochen, schälen, zerstampfen und überkühlen lassen. Das Mehl, Ei und Butter zu führen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Rolle formen.

 

Für die Fülle Zwiebel und Knoblauch glasig schwitzen und die Grammeln zugeben – alles kurz rösten. Mit Majoran, Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas auskühlen lassen. Gehackte Petersilie unterrühren.

 

Von der Erdäpfelteigrolle Scheiben schneiden und in der flachen Rand zu einem Kreis drücken. In der Mittel die Füllung platzieren und den Rand nach oben zu einem Knödel schließen. In siedendem Wasser kochen bis sie aufschwimmen. Mit Sauerkraut und frischer Petersilie servieren.

 

 

Mehr österreichische Klassiker wie das Paprika-Hendl oder den Marmorkuchen zur Jause findet ihr auch hier auf diesen Blog.

 

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