Ofengeschmorte_Champignons

Ofengeschmorte Champignons mit Knoblauch & Thymian

 Zubereitungsdauer: ca. 40 Min.
 für 2 Personen
 Schwierigkeitsgrad: leicht
Zutaten
Knoblauch-Thymian Champignons
400 g braune Champignons
50 g Butter
1 Tl Zitronensaft
frische Thymianzweige
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Kartoffelpüree
500 g Kartoffeln, mehlig
100 ml Milch
100 ml Schlagobers
50 g Butterstücke, kalt
Salz, Pfeffer, Mußkatnuss
 
 
Spezielles Equipment
Keines
Aus der Region
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Ofengeschmorte Champignons mit Knoblauch & Thymian.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

 

Die einfachen Dinge im Leben sind oft die Beeindruckendsten. So geht es mir immer, wenn ich Pilze verarbeite.Und besonders, wenn ich die ofengeschmorten Champignons mit Knoblauch & Thymian serviere.

 

Sie brauchen keinen Nebenschauplatz, kein Chi-Chi, kein Tam-Tam. Sie brillieren in ihrer Schlichtheit.

 

Dazu tröstlich-cremiges Erdäpfelpüree und das Seelenfutter ist perfekt.

Zubereitung

1. Die Kartoffeln (Erdäpfel) in Wasser gar kochen, schälen und mit einer Kartoffelpresse in eine Schüssel pressen. Mit Milch, Schlagobers vermengen und mit Salz, Pfeffer und Mußkatnuss abschmecken. Auf keinen Fall den Mixer zur Hand nehmen, das Püree würde sonst zuviel Kleber bilden und eher an Kleister als an cremige Kartoffeln erinnen.

2. Die Champignons vorsichtig putzen. Die Butter in einer Kasserolle oder Pfanne schmelzen und leicht bräunen. Herd abdrehen. Den Thymian rebeln und in die Butter geben. Zum Schluss die gepressten Knoblauchzehen und den Zitronensaft dazu. Die Champignons darin marinieren und alles in eine ofenfeste Form geben. Im vorgheizten Ofen bei 180 Grad etwa 20 Minuten schmoren.

3. Das Püree und die geschmorten Champignons mit ihrem Bratensaft darüber in tiefen Tellern anrichten. Mit frischem Thymian garnieren.

Tipp

Auch wenn uns das Gericht in seiner Schlichtheit als Solodarsteller ausreicht, eignet es sich auch als Beilage zu Fleischgerichten.

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2 Kommentare
  • Heidi

    26. Februar 2019 at 8:42 Antworten

    Vielen Dank für all die Erinnerungen an Rezepte meiner Kindheit! Unsere Omas hatten wohl den selben Geschmack!
    Milchreis, Scheiterhaufen, Schinkenfleckerl und und uns…
    Und vielen Dank auch für Worte wie rebeln, mollig, Erdäpfel und Topfen!

    • Eva

      26. Februar 2019 at 8:48 Antworten

      Liebe Heidi, wie schön, dass wir da gemeinsam in Erinnerungen schwelgen können, das ist kostbar. Die Worte verwende ich auch heute noch gern und stiften ein kleines bisschen zu Hause in der großen Stadt 😉 Alles Liebe, Eva

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