Hühnersuppe

Omas Hühnersuppe: Der beste Begleiter durch den Herbst

 Zubereitungsdauer: ca. 120 Min. (inkl. Kochzeit)
 für 4 Personen
 Schwierigkeitsgrad: leicht
Zutaten
Suppe
6 Hühnerteile (bspw. Schenkel)
3 Karotten
1/2 Sellerie
2 gelbe Zwiebel
1/2 Stange Lauch
2 Tl Wacholderbeeren
3 Lorbeerlätter
4 Nelken, ganz
Einlage
2 Karotten, klein gewürfelt
1/2 Sellerie, klein gewürfelt
1/2 Stange Lauch
Suppennudeln oder Gersteln
Spezielles Equipment
Schaumkelle
Teefilter (leer) + Küchenfaden (optional)
Aus der Region
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Manchmal fragt man sich, wie man das alles aushält.
Und dann macht man weiter! Mit Omas Hühnersuppe.

Hurra der Herbst ist da und neben goldenem Licht und leuchtenden Farben hat bei uns auch die Verkühlungszeit begonnen. Aber wie. Mit Pauken und Trompeten.

Die letzten Tage waren ein Debakel. Die Nächte übrigens auch. Wer morgens zu fertig ist um weiterzuschlafen, braucht einen Arzt. Oder zumindest eine gute Apotheke. Beides wurde frequentiert und so kam die Woche doch noch rum. Und ich benötige keine Medikamente mehr, um die Augen aufzumachen. Juche!

Dementsprechend war die Küche kalt. Oder der Man hat gekocht. Ich erinnere mich kaum. Gegen Ende der Woche kamen sie dann endlich zurück, die Lebensgeister. Sehr zaghaft und schüchtern, aber alles was unter 6 Grippostad pro Tag läuft, wird als Erfolg gewertet.

Mit den Lebensgeistern kam die Lust. Auf richtiges Essen, das kräftigt. Und das so intensiv ist, dass man selbst durch die verklebte Schnupfennase so etwas wie Geschmack wittert.

Omas Hühnersuppe ist da genau die richtige Wahl.

Sie ist kräftigend und aufmunternd. Krank sein ist da optional.

Zubereitung

1. Für die Hühnersuppe die Hühnerteile abbrausen und beiseite stellen. Das Gemüse waschen und grob teilen. Die Zwiebel in zwei Hälften schneiden und mit den Nelken spicken.

2. Die Gewürze in einen Teefilter füllen und mit einem Küchengarn zubinden. So können sie am Ende der Kochzeit leicht entfernt werden. Sollten keine Teefilter daheim sein – auch gut. Die Gewürze bleiben beim Abseihen der Hühnersuppe meist gut hängen.

3. Alle Zutaten in einen ausreichend großen Topf geben und mit kaltem Wasser aufgießen (etwa 2 Liter) oder soviel, dass alles gut mit Wasser bedeckt ist. Alles aufkochen. Dann den Herd runter drehen, dass die Flüssigkeit leise kocht und nicht sprudelt. 4. Die ersten Minuten den aufsteigenden Schaum mit der Schaumkelle vorsichtig abheben, sonst wird die Hühnersuppe trüb. 5. Alles etwa 70 Minuten kochen lassen. Die Suppe abseihen, das ausgekochte Gemüse entfernen. Die Hühnerschenkel enthäuten und das zarte Fleisch mit der Gabel in Stücke reißen. 6. Für die Suppeneinlage das Gemüse würfeln und die Suppennudeln in Salzwasser kochen. 7. Die Einlage in die abgeseihte Suppe geben und temperieren lassen. Mit Schnittlauch garnieren.

Tipp

Die Hühnersuppe lässt sich hervorragend einfrieren und bei Bedarf auftauen.

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6 Comments
  • Katharina Sudi

    17. Oktober 2017 at 9:25 Antworten

    hallo ist ja nicht meine Leibspeise gerade aber sieht gar nicht mal so übel aus, müsste ich auch mal probieren, danke für das tolle Rezept lg kathi

  • Jacky von Tschaaki's Veggie Blog

    17. Oktober 2017 at 9:32 Antworten

    Mhm deine Fotos sehen genial aus 🙂 Ich selbst bin Vegetarierin daher bleibt bei mir da Huhn im Garten 😀 aber ich mache das selbe einfach mit ganz ganz viel Suppengrün und div. Gemüse, schmeckt auch super und gibt auch Kraft in den Wintermonaten 🙂 Liebe Grüße Jacky

  • Jonas

    17. Oktober 2017 at 9:37 Antworten

    Bei dem Artikel muss ich wirklich an die altbewährte Hühnersuppe meiner Oma denken 🙂

  • Sandra

    17. Oktober 2017 at 11:00 Antworten

    Hmm,

    es geht nichts über leckere Hühnersuppe. Ob bei kaltem Wetter, einer Erkältung oder einfach so. Mag ich total gern und das Rezept probiere ich mal aus.

    Liebe Grüße
    Sandra

  • Simone

    17. Oktober 2017 at 19:00 Antworten

    Mir geht’s auch so! Sobald es anfängt, draußen kalt zu werden, bekomme ich Heißhunger auf Suppe 🙂 Gerne versuche ich mal Deine Hühnersuppe, aber am Liebsten mag ich den schwäbischer Klassiker, den MEINE Oma immer gemacht hat: Fläddlesupp!
    Verspielte Grüßle, Simone

  • Denise

    18. Oktober 2017 at 3:01 Antworten

    Obwohl ich Suppen liebe, habe ich bisher tatsächlich noch nie eine Hühnersuppe selbst gemacht bzw. ich kann mich nicht einmal daran erinnern jemals eine echte Hühnersuppe gegessen zu haben! Dabei ist das Rezept ja wirklich sehr leicht und da nun die Suppenzeit ansteht werde ich es nun endlich mal ausprobieren!

    Viele Grüße
    Denise von
    http://www.lovefashionandlife.at

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