Schmorkürbis mit Birnen und Speck: Herbstküche aus dem Ofen

Schmorkürbis mit Birnen und Speck: Herbstküche aus dem Ofen

 

Diesmal fast schon politisch. Ich komme aber nicht umhin: Ich bekenne mich. Bei allem was heilig ist, ich bin kein Freund von Halloween. Also, grundsätzlich habe ich nichts gegen die irische Tradition. Nur bin ich keine Irin und frage mich: Sind denn alle ir(r)e geworden?

 

Selbst in meinem näheren Umfeld erbeuten Mamas Halloween Cupcakes für ihre Kleinen und schicken sie auf Reisen durch die Straßen. Ich will keinen zweiten Fasching-Dienstag, denn zu dem verkommt der irische Brauch nachdem er durch die Coca-Cola Maschinerie faschiert wurde.

 

Nix Süßes, nix Saures, lieber was Geschmortes.

 

Bei uns kommt dennoch herbstliches auf den Tisch. Unser geschmorter Kürbis mit Birnen und Speck zum Beispiel. Die Aioli gehört unbedingt dazu – nicht nur optisch ein Feuerwerk. Der süße Kürbis, die fruchtigen Birnen und der pikante Speck geben einfach ein himmlisches Aromen-Feuerwerk ab, das noch dazu ganz einfach im Ofen zubereitet wird. Ein Lieblingsessen – im Herbst.

 

Zutaten Schmorkürbis mit Birnen und Speck

800 g Kürbis

4 saftige, säuerliche Birnen

5-10 dag Speck in Scheiben

2 rote Zwiebel

Fenchelsamen

Chili Flocken

Salz, Pfeffer

Thymian, Petersilie

Olivenöl

einige Spritzer Balsamico oder Zitrone

 

frische Petersilie zum Garnieren

 

Zutaten Aioli

 

Zwei Eidotter

1-2 El Dijon-Senf

Spritzer Essig

Salz, Pfeffer

Knoblauch nach Belieben

Pflanzenöl

 

1. Kürbis und Birnen in Spalten schneiden, den Kürbis mit Speck umwickeln und mit restlichen Zutaten (ohne Petersilie) auf einem Backblech mit Backpapier verteilen.

 

2. Im vorgeheizten Rohr bei 180 Grad Ober- Unterhitze auf mittlerer Schiene etwa 30 Minuten schmoren.

 

3. Einstweilen die Eidotter, den Senf und den Essig mit der zerdrückten Knoblauchzehe mit dem Mixer vermengen. Langsam das Öl zulaufen lassen bis sich eine cremige Konsistenz bildet und zum lauwarmen Schmorgemüse servieren.

 

4. Frische Petersilie drüber streuen.

 

War unser Allerheiligen-Wochenend-Highlight, obwohl (weil) so „wenig“ dahinter steckt.

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1 Comment
  • Manu

    19. November 2013 at 18:44 Antworten

    Auch für die Idee sag ich danke! Hab ich selbst nachgekocht und ist grossartig….
    Ich könnt das jeden Tag essen, aber Eva sagt „lieber nicht, sonst hast du es bald satt“ und darum ess ich es nur 2 Tage die Woche… Denn Eva hat ganz oft recht

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