Erlebnisregion-Schladming-Dachstein Naturhotel Hoeflehner

Erlebnisregion Schladming-Dachstein: Vielfalt erleben (in Kooperation)

Zwischen den beeindruckenden Wänden des Dachsteins, den Schladminger Tauern und dem Grimming laden dreizehn Orte mit unvergleichlich, steirischer Herzlichkeit nicht nur ein, die einzigartige Natur auch im Sommer zu genießen, sondern das Land auch kulinarisch zu entdecken. Gemeinsam bilden sie die Region Schladming-Dachstein, die wir besuchen, erforschen und vor allem auch verkosten durften.

Nur drei Stunden von Wien entfernt begeistert die steirische Region Schladming-Dachstein mit ursprünglicher Natur, saftigen Wiesen und eindrucksvollen Bergen. Als wir uns spät nachmittags die Serpetinen des Berges hinauf schlängelten und die Sonne die umliegenden Bergspitzen in warmes Licht tauchte und so nahe rückte, als würden wir sie berühren können, waren wir aufs Neue von Panorama und Landschaft der Region beeindruckt. Bereits das dritte Jahr in Folge waren wir nun zu Gast in der steirischen Erlebnisregion Schladming-Dachstein. Und dieses Mal sollten wir auch ein bisschen hinter die Kulissen blicken dürfen.

 
Übernachten, erleben, entspannen:

 

Das weit über die steirischen Landesgrenzen hinaus bekannte Natur- und Wellnesshotel Höflehner sollte für die kommenden Tage unser zu Hause werden – und ein bisschen hat es sich tatsächlich so angefühlt, als würden wir Tag für Tag das Haus mehr zu unserem machen. Was vor einigen Hundert Jahren als reiner Bergbauernhof mit dem Anbau von Gerste, Sommerkorn, Winterkorn, Rüben, Hafer sowie Erdäpfel (bis heute typisch für den Anbau im Ennstal) begonnen hat, entwickelte sich zu einem der führenden Häuser der Region Schladming-Dachstein.

 

Immer den Fokus auf achtsamen und natürlichen Ausbau des Angebots und der Häuser, war und ist ein zentrales Thema des Hauses die Natur. Sie ist im wahrsten Sinn des Wortes das Zentrum der Philosophie. So ist über die Jahre ein Selbstverständnis formuliert worden: Die „6-N-Philosophie“. Jedes „N“ steht für einen zentralen Wert, der das Handeln im Hause Höflehner wesentlich bestimmt: Naturerlebnis, Natürlichkeit, Naturwellness, Naturkulinarium, Nachhaltigkeit und Naturdesign.

 

Dies spiegelt sich auch in den Zimmern und Suiten wider in denen Zirbenholz verbaut wurde. Die Architektur erinnert an die typisch steirisch-alpine Architektur, lässt aber im Inneren keine Wünsche an einen modernen Urlaub offen. Holz und Glas sind die auffallendsten Materialien, die ein gemütliches Ambiente vermitteln.

Kulinarisch entdecken

Nur Natürliches kommt auch in die Küche des hauseigenen Restaurants, das seine Gäst fast den kompletten Tag über verköstigt. Ein besonderes Augenmerk werden auf die Bio- und Naturprodukte aus der Region gelegt. Der Geschmack kommt beispielsweise von der reichhaltigen Vielfalt an Kräutern, teilweise sogar im eigenen Kräutergarten gewachsen, der frischen Milch, die direkt vom Bergbauern bezogen wird und der Zubereitung. Morgens am reichhaltigen Frühstücks-Buffett, mittags in einer Lunch-Light Variante mit Salaten, Suppen und gesunden Eintöpfen und abends mit den verschiedenen Menüvarianten. Hungrig bleibt hier niemand.

Natürlich finden sich in den Menüs zahlreiche, regionale Produkte. Mit dem Kulinarik-Projekt „Schladming-Dachstein Genusspartner“ nutzt die Region seine Vielfalt an ursprünglichen, landestypischen Produkten. So werden Tradition und Klein-Produktion auf beste Weise bewahrt und kultiviert.

Unternehmen und erforschen

 

Neben (auch geführten) Wanderungen hat sich über die letzten Jahre das Mountain Biken zu einem der liebsten Sportarten entwickelt. Ob als Adrenalin- oder Bewegungs-Fan oder auf der Suche nach Natur und Ruhe gibt es Angebote für jung und alt. Zahlreiche Angebote und auch Transportmittel mit Fahrrad sind in der Sommercard inkludiert – diese erhält man automatisch bei einer Übernachtung in einem der Beherberungsbetriebe. Wer Lust auf Action hat, besucht den Ramsau Beach – hier kann Beach-Volleball gespielt, Trampolin gesprungen oder Bogen geschossen werden. Direkt daneben laden Sommerrodelbahn und Hochseilkletter-Garten zum Mitmachen und Spaß haben ein.

 

Wer lieber „daheim“ bleiben möchte, dem bietet der große Spa- und Erlebnis-Bereich des Hotels nicht nur unterschiedliche Pool-Ebenen, sondern auch einen kristallklaren, von Bergquellen gespeisten Naturteich. Für die Kinder gibt es morgens eine eigene Post, die sie über die Aktivitäten des Tages informiert und zu Abenteuern – auch bei Schlechtwetter – einlädt. Zu den Möglichkeiten zählen auch Angebote in der Aktivalm (bspw. Klettern) oder auch Computer- & Videospiele. Die Tagesbetreuung für die Kinder ist in der Übernachtungspauschale im Natur- und Wellnesshotel Höflehner enthalten.

Unterwergs an der frischen Luft

 

Wir nutzen die Sommercard, um einen Tag bequem mit den modernen Gondeln die Planai zu erobern und das Hopsiland zu besuchen. Dies ist nicht nur für Kleinkinder voller Spaß, sondern bietet Kindern (fast) jeden Alters spannende, sportliche und informative Angebote.

 

Ausgangspunkt für das Hopsiland ist die Gipfelstation der Planai – hier beginnen auch zahlreiche Trails für Mountain-Biker. Wir waren beeindruckt wieviele junge Kinder bereits Begeisterung für diesen Sport entwickelt haben und mit ihren Eltern unterwegs waren. Aber auch Familien mit Babies können den Rundgang durch das Hopsiland bequem mit dem Kinderwagen begehen – der Hopsi-Express kürzt sogar einen guten und vor allem steilen Teil des Weges ab. Für Verpflegung sorgen zahlreiche Hütten – im Genusspartner Onkel Willy’s Hütte bekommt man viele regionale Produkte und Spezialitäten – modern interpretiert. Die Hütte liegt dabei direkt auf dem Rundgang durch das Hopsiland und bietet einen tollen Ausblick über das Land.

Kulinarisch unterwegs

 

Neben der ausgezeichneten Küche im Hotel, durften wir auch Produktions-Betriebe der Region näher kennen- und lieben lernen, hinter die Kulissen blicken und uns selbst von der kulinarischen Vielfalt überzeugen. Wir besuchten Veronika vom Engelhardthof, die aus ganzem Herzen aus Wien auszog, um die Milch des Betriebes ihres Mannes zu feinstem Käse zu verarbeiten. Neben Frisch- und dem prämierten Schnittkäse gibt es bei Veronika natürlich auch den berühmten Steirerkas.

 

Den findet man übrigens auch in den Stangerl der Bäckerei Lasser, die seit Generationen sich der Qualität und der Weiterentwicklung eigener Rezepturen verschrieben hat. Zeit spielt – wie immer bei Brot und Gebäck – eine große Rolle. Ein Umstand, der in der Bäckerei Lasser trotz hektischen Zeiten zu Gunsten der Qualität bewusst bewahrt wird.

 

Mit der Zeit, aber ohne Hektik geht auch der Bio-Milch Hof Perwein, der seit ein paar Jahren den Entschluss gefasst hat auf Direktvermarktung zu setzen und von der Milch der eigenen Kühe zu leben. Im Hofladen und ausgewählten Genusspartnern der Region erhält man so die frische Milch, Joghurt, Topfen, Buttermilch und sogar Speise-Eis.

 

Mehr Zeit muss auch das Landgut Putterer in seine mobilen Hühnerställe und den Hofladen stecken, um die hervorragende Qualität bewahren zu können. Dort bekommt man neben den frischen Eiern auch Nudeln, Wurstwaren und mit vielem mehr. Das große Sortiment an hofAigenen Spezialitäten wird mit Köstlichkeiten von Partnerbetrieben abgerundet. Der Selbstbedienungsladen befindet sich direkt neben dem Hühnerstall mitten im Ort und bildet dort ein kleines Zentrum.

 

Mehr Details, Öffnungszeiten, Spezialitäten und Lage sowie einen (noch!) absoluten Geheimtipp für ein kulinarisches Erlebnis – das Dorfhotel und Gasthaus Mayer – findet ihr in Teil zwei der Erlebnis-Berichterstattung.

Fazit

 

Wir sind, bleiben und werden immer mehr zu begeisterten Besuchern der Erlebnisregion Schladming-Dachstein. Denn auch wenn meine Herkunft steirisch ist, kann ich auch ganz objektiv sagen, dass diese Region – die Menschen und die Angebote unsere Vorstellungen von Erholung, Urlaub und auch Wertehaltung auf eine Art widerspiegelt, wie wir es nur selten an anderen Orten gefunden haben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Und neue Entdeckungen. Wir kommen wieder.

 

(Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der Erlebnisregion Schladming-Dachstein – mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union. Der Text spiegelt zu 100% meine persönliche Meinung und Erfahrung wider und ist nicht käuflich.)

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